Memo Paris - Lalibela

Massenet, Aliénor
Größen & Preise
Eau de Parfum 75 ml (1000 ml = 3.173,33 €)
Vorbestellbar
238,00 €
Kokosnuss, Orchidee
Rose, Pfingstrose, Jasmin
Patchouli, Labdanum (Zistrose), Vanille, Tabakblätter, Weihrauch, Hölzer

Memo Paris - Lalibela

„Lalibela“ – eine mystische Rose.

Lalibelas Namenspatronin ist die gleichnamige Stadt in Äthiopien: Auf über 2500 Metern Höhe gelegen, ist sie weltweit für ihre elf monolithischen Kirchen bekannt, die im 12. Jahrhundert in Basaltlava gemeißelt wurden und heute zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören.

Historisch bedeutungsvoll steckt „Lalibela“ ebenfalls voller Geheimnisse: Vielerlei Mythen und Geschichten ranken sich um die heilige Stadt – so sollen beispielsweise die Erbauer der Kirchen Engel gewesen sein, die eines Nachts vom Himmel herabstiegen, um ihr Bauwerk bis zum Morgengrauen zu verrichten.

In einer Nacht hat man den Duft „Lalibela“ sicher nicht ersonnen, doch ein Englein könnte es sehr wohl gewesen sein, welches sich an ihm versuchte. Ein komplexer und äußerst wohlgeratener, dicht gewebter Duftteppich offenbart sich bereits beim Aufsprühen: Süßlich-balsamische Schwere breitet sich aus nebst einem den Raum füllenden Bouquet erlesener Blüten, fast karamellisiert wirkend. Kokos würzt und akzentuiert, während das balsamische Herz des Duftes immer mehr an Tiefe gewinnt – Patchouli hüllt sich in ein Kleid aus Vanille, eingerahmt von Labdanum, zart-holzigen Noten und einem Hauch Weihrauch.

„Lalibela“ ist viel mehr als nur eine mystische Rose – der Duft ist ein üppiges Stilleben für Freunde floraler Orientalen, atemberaubend und verführerisch.

Memo Paris – Die Geschichte einer Passion
Aliénor Massenet, die Parfumeurin des Pariser Labels Memo, hegte bereits von Kindesbeinen an eine große Leidenschaft für Düfte. Diese wurde durch ihren ungarischen Großvater geweckt, der als Chemiker mit allerlei organischen Essenzen im hauseigenen Keller hantierte. Auf dem Schulweg in der Metro machte es sich Aliénor bereits zur Aufgabe, die Parfums ihrer Mitmenschen zu identifizieren.

Ihre Begeisterung für Düfte hielt an und erwies sich als ausschlaggebend für ihre berufliche Laufbahn. Massenet absolvierte zwar keine Ausbildung als Parfumeurin an der ISIPCA, wie es heute für die meisten Parfumeure üblich ist, sondern studierte Kunstgeschichte und Psychologie, unter anderem den Eltern zuliebe. Sie arbeitete allerdings von Beginn an bei den „Großen“ der Branche: Firmenich, L'Oréal, Florasinth und IFF, um nur einige zu nennen. Und dort erlernte sie das geliebte Parfumeurshandwerk von der Pike auf und aus erster Hand – als Assistentin so klangvoller Namen wie Bertrand Duchaufour, Carlos Benaïm, Pierre Wargnye und Sophia Grojsman und anderen, mit denen sie jahrelang zusammenarbeitete.

Nun gehört Aliénor Massenet selbst zu den großen Parfumeuren und erfüllte sich zusammen mit Clara Malloy einen großen Lebenstraum: Memo, ihr eigenes Label, dessen Inspirationen aus Reisen, Träumen und ganz generell überschäumender Lust am Leben stammen. Alle Düfte, die sie uns präsentiert, sind nach einem bestimmten Fleckchen Erde benannt und ebendiesem gewidmet – „a memorable olfactory journey“ oder auch: eine denkwürdige olfaktorische Reise, zu der wir Sie herzlich einladen.

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